Kühloptionen
Kühlungen speziell für GERSTEL Module bis zu -180 °C.
CryostaticCoolingDevice CCD 2
Die CCD 2 ist eine leistungsstarke Umwälzkühlung speziell für GERSTEL Module. Ausgestattet mit einem leistungsfähigen Eintauchkühler kühlt sie bis zu 2 Module gleichzeitig auf eine Minimaltemperatur von -40 °C. Die CCD 2 eignet sich besonders für Anwendungen, bei denen Minustemperaturen erforderlich sind, dabei ist sie unabhängig von einer externen Kühlmittelversorgung. Die Steuerung der CCD 2 erfolgt mit der MAESTRO-Software.
Funktionsweise der CCD 2
Die Kälte für die CCD 2 liefert ein Eintauchkühler. Als Kühlmittel wird handelsübliches Ethanol verwendet. Das Kühlmittel fließt in zwei geschlossenen Kühlmittelkreisläufen kalt zum gekühlten Modul und warm zurück zur Kühlung. Das Kühlmittel verbleibt im Kühlmittelkreislauf und wird wiederverwendet. Die MAESTRO-Software aktiviert und deaktiviert die Kühlung automatisch passend zum Temperaturprogramm des gekühlten Moduls.
Vorteile
GERSTEL-Module werden umweltfreundlich und wirtschaftlich auf Minustemperaturen gekühlt. Für den Betrieb der CCD 2 benötigen Sie keine externe Kühlmittelversorgung. Mit der CCD 2 lassen sich bis zu 2 GERSTEL-Module kühlen. Bei Bedarf können Sie eine CCD2 mit einer UPC Plus kombinieren.
Universelle Peltier-Kühlung UPC Plus
Mittels modernster Peltiertechnik kühlt sie die Module auf eine Minimaltemperatur von 10 °C. Der geschlossene Kühlmittelkreislauf macht die UPC Plus zu einer wirtschaftlichen und umweltfreundlichen Lösung. Die UPC Plus eignet sich besonders für Anwendungen, bei denen moderate Temperaturen erforderlich sind. Die Steuerung der UPC Plus erfolgt mit der MAESTRO-Software.
Funktionsweise der UPC Plus
Die UPC Plus erzeugt Kälte mithilfe modernster Peltiertechnik. Als Kühlmittel kommt ein spezielles Ethanol-Wasser-Gemisch zum Einsatz. Das Kühlmittel fließt im geschlossenen Kühlmittelkreislauf kalt zum gekühlten Modul und warm zurück zur Kühlung. Das Kühlmittel verbleibt im Kühlmittelkreislauf und wird wiederverwendet. Die MAESTRO-Software aktiviert und deaktiviert die Kühlung automatisch passend zum Temperaturprogramm des gekühlten Moduls.
Vorteile
GERSTEL Module werden umweltfreundlich und wirtschaftlich auf moderate Temperaturen gekühlt. Für den Betrieb der UPC Plus benötigen Sie nur wenig Platz und keine externe Kühlmittelversorgung. Um mehrere Module zu kühlen, können Sie eine UPC Plus mit weiteren UPC Plus oder einer CCD kombinieren.
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LCO2-Kühloption
Die LCO2-Kühloption ermöglicht das schnelle Kühlen der GERSTEL-Module Kaltaufgabesystem KAS und Thermodesorptionssystem TDS auf eine Minimaltemperatur von bis zu -70 °C. So können Sie Analyten vor dem Überführen auf die Säule im kalten KAS kryofokussieren. Die LCO2-Kühloption eignet sich besonders für Anwendungen, bei denen tiefe Temperaturen erforderlich sind. Die Steuerung der LCO2-Kühloption erfolgt mit der MAESTRO-Software.
Funktionsweise der LCO2-Kühloption
Das flüssige Kohlendioxid wird in einer Druckgasflasche bevorratet. Die Druckgasflasche ist mittels Kühlmittelleitung und Magnetventil mit dem gekühlten Modul verbunden. Bei geöffnetem Magnetventil strömt das Kohlendioxid zum gekühlten Modul und erzeugt dort durch Resublimieren die notwendige Kälte. Die MAESTRO-Software aktiviert und deaktiviert die Kühlung automatisch passend zum Temperaturprogramm des gekühlten Moduls.
Vorteile
GERSTEL Module werden schnell auf tiefste Temperaturen gekühlt. Bei Bedarf können Sie mehrere Geräte mit einer Druckgasflasche verbinden, um diese zu kühlen. Die Kälte des flüssigen Kohlendioxids steht unmittelbar zur Verfügung. Die Vermeidung von beweglichen Teilen im Kühlkreislauf macht die LCO2-Kühloption sehr wartungsarm.
LN2-Kühloption
Die liquid Stickstoff LN2-Kühloption ermöglicht das schnelle Kühlen der GERSTEL Module Kaltaufgabesystem KAS, Thermodesorptionssystem TDS und CTS auf eine Minimaltemperatur von bis zu -180 °C. So können Sie Analyten vor der Überführung auf die Säule im KAS kryofokussieren. Die LN2-Kühloption eignet sich besonders für Anwendungen, bei denen tiefste Temperaturen erforderlich sind, beispielsweise für die Non-Target-Analytik. Die Steuerung der LN2-Kühloption erfolgt mit der MAESTRO-Software.
Funktionsweise der LN2-Kühloption
Der flüssige Stickstoff wird in einem Dewar-Behälter bevorratet. Der Dewar-Behälter ist mittels Kühlmittelleitung und Magnetventil mit dem gekühlten Modul verbunden. Bei geöffnetem Magnetventil strömt der Stickstoff zum gekühlten Modul und erzeugt dort durch Verdampfen die notwendige Kälte. Die MAESTRO-Software aktiviert und deaktiviert die Kühlung automatisch passend zum Temperaturprogramm des gekühlten Moduls.
Vorteile
GERSTEL Module werden schnell auf tiefste Temperaturen gekühlt. Bei Bedarf können Sie mehrere Geräte mit einem Dewar-Behälter verbinden, um diese zu kühlen. Die Kälte des flüssigen Stickstoffs steht unmittelbar zur Verfügung. Die Vermeidung von beweglichen Teilen im Kühlkreislauf macht die LN2-Kühloption sehr wartungsarm.
Varianten
Die Kühloption ist mit Dewar-Behältern unterschiedlicher Größe erhältlich.