Kompaktzentrifuge
Integration einer kleinen Zentrifuge in die automatisierte Probenvorbereitung mit dem MultiPurposeSampler MPS.
Die Option Kompaktzentrifuge ermöglicht die Integration einer kleinen Zentrifuge in die automatisierte Probenvorbereitung mit dem MultiPurposeSampler MPS. Die Zentrifuge kann bis zu 8 Proben gleichzeitig zentrifugieren. Die Option Kompaktzentrifuge eignet sich zur Phasentrennung als Teil einer Flüssig-Flüssig- oder Fest-Flüssig-Extraktion. Sie ist für Vials unterschiedlicher Größe verfügbar und erreicht Beschleunigungen zwischen 2000g und 5000g. Die Zentrifuge zeichnet sich aus durch ihre Kompaktheit und die Möglichkeit, auch brennbare Flüssigkeiten zu zentrifugieren. Die Steuerung des Systems erfolgt mit der MAESTRO-Software. Dort können Sie alle Probenvorbereitungsschritte zeitsparend verschachteln.
Funktionsweise der Option Kompaktzentrifuge
Die Zentrifuge hängt an der MPS-Schiene. Der MPS transportiert Proben in geschlossenen Vials in die Zentrifuge. In der Zentrifuge werden die Proben zentrifugiert. Nach dem Zentrifugieren entnimmt der MPS die Vials. Die interessierende Phase kann entweder in ein neues Vial überführt und weiterverarbeitet oder direkt injiziert werden. Der Zentrifugierschritt lässt sich an einer beliebigen Stelle in die automatisierte Probenvorbereitung mit dem MPS integrieren.
Vorteile
Mit der Option Kompaktzentrifuge können Sie Flüssig-Flüssig- und Fest-Flüssig-Extraktionen vollständig mit dem MPS automatisieren. Die Phasentrennung bei der Flüssig-Flüssig-Extraktion erfolgt schnell und sicher. Das Zentrifugieren verhindert, dass Feststoffe aus verunreinigten Proben ins Analysesystem gelangen. Auch brennbare Flüssigkeiten lassen sich mit der Option Kompaktzentrifuge zentrifugieren. Durch ihre kompakte Bauart können Sie die Zentrifuge leicht bewegen und an Ihre individuellen Laboranforderungen anpassen. Mit der MAESTRO-Software steuern Sie das Gesamtsystem einfach und intuitiv.
Varianten
Für die Zentrifuge sind Rotoren für Vials in verschiedenen Größen verfügbar. Abhängig von den verwendeten Vial-Größen ändert sich auch die maximal mögliche Beschleunigung beim Zentrifugieren.